Die Hochzeitsplanung
soll rechtzeitig erfolgen. Denn nur so ist man sich sicher, das an alles gedacht wurde und der schönste Tag im Leben unvergesslich und einzigartig bleibt. Wichtig dabei ist, dass sie dabei auch immer sie Kosten im Überblick behalten. Rechnen zur Hochzeit auch den Junggesellenabschied und die anschließende Hochzeitsreise mit ein. Wenn möglich beginnen Sie 12 Monate vor dem Hochzeitstermin mit der Planung. Mit der nachfolgenden Checkliste zur Hochzeit haben sie die Planung Ihrer Hochzeit immer im Blick.
Hochzeit planen
Nach dem Heiratsantrag beginnt die Hochzeitsplanung. Das bedeutet, dass vorweg ein Hochzeitstermin gefunden werden muss. Beliebte Termine (5. Mai, 6. Juni, 7. Juli oder auch der 8. August) sind rar; es ist daher ratsam, zwei oder drei mögliche Termine ins Auge zu fassen. Die Anmeldung des Termins beim Standesamt sollte daher schon Monate zuvor erfolgen. Wer seinen standesamtlichen Termin bereits fixiert hat, muss in weiterer Folge den Termin (bei einer kirchlichen Trauung) bei seiner Kirche anmelden bzw. diesen mit dem Pfarrer fixieren. Je früher die Terminplanung stattfindet, umso höher stehen die Chancen, dass der gewünschte Tag auch tatsächlich noch zur Verfügung steht.
Den Tag der Tage eigenständig planen
Doch neben der Terminkoordination müssen in weiterer Folge auch die genauen Details der Zeremonie und des Ablaufs geplant werden. Viele Paare planen ihre Hochzeit mit Hilfe eines Hochzeitsplaners; andere nehmen die Herausforderungen selbst an und versuchen, so viel wie möglich aus eigener Hand zu gestalten. Jedoch dürfen einige wichtige Faktoren nicht vergessen werden, die mitunter - wenn zu spät daran gedacht wird - für Chaos und Stress sorgen. Die Hochzeitskerze ist ein beliebtes Accessoire, welches gerne sehr spät besorgt wird, weil keine der beiden Partner daran denken. Im Vordergrund stehen nun mal der Termin, die Kleidung und auch die Lokalität, in welcher die Feier abgehalten wird. Auch bei der Hochzeitskerze gilt: Je früher diese bestellt wurde, umso früher ist sie fertig - eine Sorge weniger.
Es gibt eindeutig zu viele Brautkleider
Es gibt dutzende Brautkleider, die probiert werden müssen, bevor das passende Hochzeitskleid gefunden wird. Und auch wenn man davon ausgeht, sofort ein passendes Kleid für den "Tag der Tage" zu finden, müssen etwaige Änderungswünsche berücksichtigt werden. Die Änderung bzw. die maßgeschneiderte Anfertigung des Kleides kann mitunter mehrere Tage in Anspruch nehmen. Bei komplexen Veränderungen des Hochzeitskleides können sogar mehrere Wochen vergehen, bis alles perfekt sitzt. Schlussendlich bedeutet die erste Änderung des Kleides noch lange nicht, dass es danach auch perfekt an der Braut sitzt. Diese Kleiderproblematik betrifft aber nicht nur die Braut, sondern auch den Bräutigam. Es gibt mehrere Arten von Hochzeitsanzügen, die - gegebenenfalls - ebenfalls geändert werden müssen. Wer sich für die Hochzeit neu einkleidet, sollte daher seine Bekleidung mehrere Wochen vor dem Hochzeitstermin besorgen. So bleibt genügend Zeit, dass etwaige Änderungen und Vorstellungen umgesetzt werden können.
Rechtzeitig die Verwandtschaft in Kenntnis setzen und einladen
Apropos Termin. Dieser muss nicht nur dem Standesamt und der Kirche rechtzeitig bekannt gegeben werden, sondern auch der Familie und den Freunden (vorzugsweise nach der Terminfixierung beim Standesamt bzw. bei der Kirche). Aus diesem Grund dürfen keinesfalls Einladungskarten fehlen. Die Hochzeitseinladungen sollten mehrere Monate vor dem Termin an die Hochzeitsgäste versendet werden. Natürlich kommt der Gedanke - in Zeiten des World Wide Web - auf, dass derartige Einladungen auch mittels E-Mail versendet werden können. Jedoch gelten Hochzeitseinladungen als traditioneller Brauch; wer die Einladungskarten mit der Post versendet, kann davon ausgehen, dass diese auch bei den Adressaten ankommen. Die Einladungen sollten liebevoll gestaltet und mit etwaigen Sprüchen zur Hochzeit versehen werden. Wer keine Sprüche zur Hochzeit kennt oder weiß, kann das Internet zu Rate ziehen. Hier gibt es unzählige Sprüche, welche für den besonderen Anlass verwendet werden können (beispielsweise: wir trauen uns und Trauen uns)
Die Frage der Lokalität
Ein weiterer Aspekt, der nicht vergessen werden darf, ist die Planung der Feierlichkeit. In welchem Restaurant wird die Tafel stattfinden; gibt es ein bevorzugtes Lokal oder müssen erst mehrere Lokalitäten getestet werden, bevor eine Entscheidung fällt? Wichtig ist, dass mit dem Inhaber über die Festlichkeiten gesprochen wird. Handelt es sich um ein renommiertes Lokal, das für Hochzeitsfeierlichkeiten bekannt ist, verfügt das Personal bereits über Routine. Klassisch: Sitzkärtchen. Diese sorgen für wenig Verwirrung und vermeiden, dass niemand weiß, wo er sitzen soll. Ebenfalls sollte eine Limousine oder Kutsche, je nachdem, für welche Art sich das Brautpaar entscheidet, ebenfalls rechtzeitig reserviert werden, damit am Ende keine Terminkollision eintritt.
Nach der Hochzeit
Am Tag der Hochzeit ist Stress vorprogrammiert. Der schönste Tag und das Highlight jeglicher Liebesbeziehung wird - auch wenn alles vorbereitet wurde und perfekt über die Bühne gegangen ist - zu einer Herausforderung. Auch wenn das Probeessen im Lokal einwandfrei war, die Kutsche pünktlich vor der Kirche steht, sodass die Fahrt zur Tafel starten kann, steht das Hochzeitspaar dauernd unter Strom. Jedoch sollten Sie den Tag genießen: Die Vorbereitungen zur Hochzeit, die mehrere Monate angedauert haben, sollten nun ihre Früchte tragen, sodass zur Hochzeit alles perfekt ist. Und nicht vergessen: Nicht nur die Hochzeit muss geplant werden, sondern auch die anstehende Hochzeitsreise.